🎨 SVGs können mehr, als Du denkst

Der Artikel über SVG-Animationen hat das Interesse an den technischen Möglichkeiten von SVG-Dateien neu geweckt – dabei ist das SVG-Format so alt wie 3f8h.net / electronic publishing: ganze 26 Jahre.

SVGs sind nicht nur skalierbare Grafiken, welche ursprünglich für das Internet entwickelt worden sind – sie lassen sich direkt in der Datei animieren, ganz ohne JavaScript.
Das animierte SVG auf der Unkey-Startseite zeigt das eindrucksvoll, viele weitere Ressourcen sind bei svgator.com oder lottiefiles.com zu finden.

Technisch funktioniert das über SMIL-Elemente wie <animate> oder <animateTransform> sowie über CSS-Animationen innerhalb der SVG. Moderne Browser interpretieren diese Befehle direkt – ganz ohne externe Skripte. Das macht animierte SVGs im Web besonders leichtgewichtig und flexibel einsetzbar.

Aber was passiert außerhalb?

Wie reagiert Adobe InDesign und andere Layoutprogramme auf solche Dateien?
Was bleibt beim Druck übrig – nur ein statisches Bild?
Und vor allem: Wann drucken wir animiert?

Und überhaupt: ist ein SVG noch ein zeitgemäßes Dateiformat für das Publishing?

Ein Seitenblick auf Lentikularbilder zeigt, dass Bewegung im Print längst möglich ist – analog, mechanisch, aber real.

Du hast eigene Erfahrungen mit animierten SVGs in InDesign oder Print? Schreib uns – wir sind neugierig.

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