Ernst Klett Sprachen Verlag

Die reibungslose Umstellung auf neues Schriftenmanagement


Der Kunde

Das ist eine tolle Aufgabe: Die Mission unseres Kunden Ernst Klett Sprachen Verlag ist es, die Freude am Erlernen von Sprachen vielfältig zu gestalten und die Sprachen dieser Welt erlebbar zu machen. Das Verlagsprogramm umfasst maßgeschneiderte Lernmedien in Print und Digital für über 26 Sprachen, darunter vor allem auch Deutsch als Fremd- und Zweitsprache.

Neben umfangreichen Lehrwerken wird eine breite Palette von Lektüren, Grammatiken und Wortschätzen bis hin zu Produkten für die Unterrichtsgestaltung und die Vorbereitung auf Zertifikate angeboten. Hand in Hand mit anderen Unternehmen der Klett-Gruppe fördert das Team damit interkulturelles Verständnis sowie kommunikative Kompetenz.

Die Aufgabe

Für die Gestaltung und Produktion seiner Medien nutzt der Verlag Tausende von Schriften. Dazu kommt, dass die Werke sehr langlebig sind – einige sind bis zu 15 Jahre auf dem Markt. Während ihrer Lebensdauer werden sie immer wieder überarbeitet und aktualisiert.

Dabei ist es wichtig, exakt die Schrift der Erstausgabe zu verwenden. Dazu IT-Manager Andreas Kunz: „Schriften gleichen Namens, aber unterschiedlicher Version, können zum Beispiel geringe Abweichungen in der Laufweite aufweisen. Gerade bei langen Werken summieren sich diese und führen schnell zu bösen Überraschungen.“

Ohne profundes Management der Schriften geht also nichts. Der Verlag nutzte daher bereits seit 2013 den Universal Type Server (UTS) von Extensis. Diese serverbasierte Lösung aktivierte die Schriften automatisch „on demand“ in den Programmen der Adobe Creative Cloud unter Microsoft Windows. Damit wurden ellenlange und gemächlich ladende Schriftmenüs vermieden, außerdem wurde automatisch immer die genau richtige Version der Schrift geladen.

Das Problem: Extensis hat die Weiterentwicklung für UTS Ende 2022 eingestellt und durch die Online-Schriftenmanagement-Lösung Extensis Connect ersetzt.

Die Lösung

Andreas Kunz erinnert sich: „Als UTS abgekündigt wurde, haben wir die neue Applikation getestet. Das war zunächst ein durchwachsenes Erlebnis – schon das eigentlich simple Hochladen der Schriften war problematisch. Wir haben uns dann auch eine alternative Lösung angesehen, die uns aber nicht überzeugt hat.“

Kunz weiter: „Wir haben dann Sebastian Nafroth von 3f8h.net / electronic publishing an Bord geholt. Wir kannten uns schon von der Implementierung von UTS bei uns im Hause. Dank seiner langjährigen Erfahrung mit den Produkten und seiner engen Kontakte zu Extensis ging es dann zügig weiter.“ Schließlich konnten alle Schriften hochgeladen werden. Vorher wurden sie noch auf technische Defekte geprüft, damit sie später im Alltag keine Probleme bereiten.

Das Ergebnis

Heute läuft alles „wie am Schnürchen“. Das Team hat sich schnell an die neue Lösung gewöhnt, da sich die Bedienung der beiden Applikationen kaum unterscheidet. Da die Schriften über die Plug-ins für die Adobe-Applikationen automatisch im Hintergrund aktiviert werden, kommen die Mitarbeitenden ohnehin kaum in Kontakt mit dem Schriftenmanagement. Werden zur Gestaltung noch nicht verwendete Schriften benötigt, lassen sie sich per Knopfdruck aktivieren.

Andreas Kunz: „Dank der Zusammenarbeit mit Sebastian Nafroth lief der Umstieg von UTS auf Extensis Connect schließlich einfach und reibungslos. Herr Nafroth steht uns weiterhin für Beratung und Troubleshooting zur Verfügung. Sollten doch einmal Probleme auftreten, steht er uns auch kurzfristig auf Zuruf zur Verfügung. Hier ist von großem Nutzen, dass seine IT-Kenntnisse weit über reines Schriftenhandling hinausgehen. Es ist im Produktionsalltag ein echter Segen, dass das so gut funktioniert.“